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Die 13 häufigsten Mythen über die Photovoltaik

Photovoltaik ist heute allgegenwärtig. Angebote und Werbung kommen von allen Seiten, und immer mehr davon tauchen auf den Dächern der Umgebung auf. Damit einher geht eine Reihe von Ängsten und Gerüchten. Wie ist es wirklich?

Mythos Nr. 1: Die Photovoltaik deckt den gesamten Verbrauch Ihres Hauses

Die Wahrheit: Herkömmliche Photovoltaikanlagen decken etwa 70 % des Verbrauchs eines Haushalts ab.

Sonnenkollektoren für das Familienhaus

Photovoltaik funktioniert durch die Umwandlung von Sonnenlicht in Strom. Die Moleküle in den photovoltaischen Zellen der Paneele absorbieren Licht verschiedener Wellenlängen, fangen die Energie ein und erzeugen so Strom. Dazu wird Licht benötigt.

Eine Photovoltaikanlage erzeugt daher auch dann Strom, wenn es zu Abschattungen oder einer Veränderung der Strahlungsintensität kommt (z. B. Sonne unter einer Wolke, Wintermonate), während ihre Leistung bei einer Inversion deutlich geringer ist. Die Photovoltaik kann daher im Durchschnitt etwa 70 % Ihres Jahresverbrauchs abdecken. Ein Teil des Verbrauchs in Zeiten, in denen keine Energie erzeugt wird (z. B. nachts), kann durch die in den Batterien gespeicherte Energie gedeckt werden.

Mythos 2: Photovoltaik mit Batteriespeicher macht Sie völlig autark

Die Wahrheit: Batterien dienen dazu, Verbrauchsschwankungen im Tagesverlauf auszugleichen

Jeder Haushalt ist anders und hat einen unterschiedlich verteilten Verbrauch. Das gilt auch für Unternehmen und andere Organisationen - an manchen Orten ist der Verbrauch tagsüber am höchsten, während er an anderen Orten morgens und abends am höchsten ist. PV erzeugt die meiste Energie während des Tages. Die von der PV erzeugte Energie wird sofort verbraucht, um elektrische Geräte (Kühlschrank, Ofen, Fernseher, Herd usw.) zu betreiben, oder in Zeiten mit geringerem Verbrauch in Batterien gespeichert. Der Strom kann dann z. B. am Abend aus diesen Batterien entnommen werden.

Batterien haben eine begrenzte Kapazität, so dass die in ihnen gespeicherte Energie in der Regel noch am selben Tag oder in den folgenden Tagen verbraucht wird. In Zeiten (z. B. in den Wintermonaten), in denen es weniger Tageslicht gibt, wird weniger Energie in den Batterien gespeichert, so dass die "Autarkie" beeinträchtigt ist und der fehlende Strom aus dem Netz nachgeladen werden muss.

Mythos Nr. 3: Der Kauf von Photovoltaikanlagen ist mit viel Papierkram verbunden

Das stimmt: Ganz ohne Papierkram geht es nicht, aber Sie können ihn vermeiden, indem Sie ein zuverlässiges Unternehmen für die Umsetzung wählen

Wir können nicht leugnen, dass es möglich ist, eine PV-Anlage zu erwerben, ohne die Verwaltungsgänge der Behörden zu durchlaufen, die die Genehmigungen für die Installation erteilen müssen.

Es gibt jedoch eine Möglichkeit, diese stressige Verwaltung zu vermeiden - wählen Sie einfach ein zuverlässiges Unternehmen für die Realisierung Ihrer PV-Anlage, das die gesamte Abwicklung für Sie übernimmt. Wenn Sie diese Tätigkeit in die Hände nehmen, können Sie sicher sein, dass die gesamte Dokumentation ohne unnötige Mängel, Korrekturen und Verzögerungen abgewickelt wird.

Von wem kaufe ich meine Photovoltaikanlagen? Bei Labona kümmern wir uns um alles von A bis Z, wenn es um die Realisierung einer schlüsselfertigen Photovoltaikanlage geht. Wenn Sie sich dafür entscheiden, nur die Komponenten zu kaufen und die Anlage selbst zu errichten, erledigen wir die Beantragung der Fördermittel trotzdem kostenlos für Sie.

Mythos Nr. 4: PV-Paneele überlasten das Stromnetz und machen den Strom für andere teurer

Die Wahrheit ist: Haushalte mit eigener Solaranlage tragen dazu bei, dass das Stromnetz nicht überlastet wird.

Photovoltaik

Der durch Photovoltaik erzeugte Strom wird an einem bestimmten Ort verbraucht. Es handelt sich also um eine dezentrale Energiequelle. Haushalte mit einer eigenen Quelle tragen ihrerseits dazu bei, dass das Stromnetz, das den Strom von zentralen Quellen zu den Verbrauchern transportiert, nicht überlastet wird.

Mythos 5: Paneele gehören auf jedes Dach

Das stimmt: Paneele gehören auf fast jedes Dach, aber es lohnt sich nicht immer

Jedes Dach hat eine andere Form, Neigung, Gliederung und Ausrichtung, so dass die Lösung immer individuell ist. Umliegende Gebäude, Schornsteine, Bäume und Blitzableiter, die die Paneele verschatten und ihre Leistung einschränken können, haben ebenfalls einen großen Einfluss auf die Leistung der Photovoltaikanlage. Auch die Anzahl der Paneele wird durch die Lage von z. B. Dachfenstern oder Dachgauben beeinflusst.

Es ist daher wichtig, all diese Aspekte vor dem Kauf der Module zu berücksichtigen. Bei einem schlüsselfertigen Projekt wird ein Techniker vor Ort die Möglichkeiten durchdenken und die PV-Anlage nach Ihren Bedürfnissen optimieren. Wenn Sie sich entscheiden, die Komponenten zu kaufen und selbst zu montieren, empfehlen wir eine gründliche Berechnung der verfügbaren Dachfläche und eine Beratung durch unseren Techniker.

Mythos Nr. 6: Paneele erfordern ständige Wartung und sind fehlerhaft

Die Wahrheit: Normaler Schmutz wird vom Regen weggespült, eine Wartung ist nur einmal im Jahr erforderlich

Photovoltaikmodule sind mit einem Gefälle installiert und mit einer Schutzbeschichtung versehen, die zusammen die Ansammlung von Staub und Schmutz begrenzen, und Regen reinigt die Paneele immer. Auch normaler Schneefall gleitet von selbst von den Paneelen ab; ein Eingreifen ist nur bei größeren Schneefällen in Gebirgsregionen erforderlich, wo der Schnee die Paneele zusammen mit dem gesamten Dach bedecken würde und der Schnee nicht von selbst von den Paneelen abrutschen könnte.

Dennoch ist es ratsam, die Paneele im Frühjahr von einem Serviceunternehmen reinigen zu lassen, um eine maximale Effizienz zu gewährleisten.

Die Paneele sind "fest" installiert, sie bewegen oder drehen sich in keiner Weise und sind daher nicht störanfällig. Bei sachgemäßer Handhabung und fachgerechter Montage liegen die Ausfallraten der Paneele im unteren Prozentbereich. Hinzu kommt, dass durch die ständige Weiterentwicklung der Technik immer mehr hochwertige Komponenten zum Einsatz kommen.

Mythos Nr. 7: Regen oder Hagel können ein Kraftwerk beschädigen

Die Wahrheit ist: Paneele halten allen Wetterlagen stand

Wenn es um Witterungsschäden an Paneelen geht, gibt es auch hier keine Bedenken. Die Paneele sind für den Außeneinsatz konzipiert, so dass raue Bedingungen zu erwarten sind. Die Oberfläche ist stark genug, um starkem Regen, Schnee und sogar dem üblichen Hagel zu widerstehen. Dank der ordnungsgemäßen Installation und der geeigneten Konstruktion sind die Paneele auch gegen starken Wind resistent.

Die Photovoltaikmodule werden strengen internationalen Tests unterzogen, bei denen sie extremen Belastungen ausgesetzt werden, die die Launen des Wetters widerspiegeln. Das einzige größere Risiko sind Stürme, insbesondere Blitzeinschläge. Dieses Risiko sollte bei der Installation berücksichtigt werden und die Anlage sollte an einen Blitzableiter oder Überspannungsschutz angeschlossen werden.

Mythos Nr. 8: Feuerwehren löschen keine Häuser mit Photovoltaikanlagen

Die Wahrheit: Feuerwehren löschen Häuser mit Photovoltaikanlagen nach den gleichen Regeln, als ob es sich um stromführende Geräte handeln würde.

Balkonkraftwerk

Moderne PV-Anlagen sind heute standardmäßig mit Sicherheits- und Schutzvorrichtungen ausgestattet, die im Falle eines Brandes die Stromerzeugung unterbrechen und die PV-Anlage vom Stromnetz abtrennen. Dennoch sind die Regeln festgelegt. Die Grundregel beim Löschen von Gebäuden mit einer PV-Anlage lautet, dass die Löscharbeiten so durchgeführt werden, als handele es sich um eine unter Spannung stehende Anlage. Sie können also auch ohne Bedenken ein Balkonkraftwerk in Ihrer Wohnung haben.

Dieser Mythos wird durch verschiedene Fälle aus der Vergangenheit genährt, bei denen die aufgestellten Paneele nicht die Ursache des Brandes waren, sondern das Eingreifen in das Gebäude erschwerten (Möglichkeit des Einsturzes des Gebäudes oder die Unmöglichkeit, die Paneele mit Spannung in den Kabeln abzuschalten).

Mythos 9: Solarmodule können Feuer fangen

Die Wahrheit: Bei ordnungsgemäßer Installation entzünden sich die Paneele nicht von selbst.

Eine unsachgemäße Installation kann z. B. zu Überhitzung oder Entladung führen, aber auch dann ist das Risiko einer Selbstentzündung fast gleich null. Solange die Paneele ordnungsgemäß installiert und alle Sicherheitsvorkehrungen beachtet werden, müssen Sie sich keine Sorgen über eine Selbstentzündung machen.

Kommt es aus einem anderen Grund zu einem Hausbrand, können die Paneele die Arbeit der Feuerwehr erschweren - aber auch das lässt sich vermeiden, wenn bei der Installation an einer zugänglichen Stelle Sicherheits- und Schutzelemente eingebaut werden, damit die gesamte PV-Anlage bei Bedarf abgeschaltet und vom Stomnetz getrennt werden kann.

Mythos Nr. 10: Paneele produzieren nur an sonnigen Tagen Strom. Wenn es bewölkt oder kalt ist, produzieren sie nichts.

Die Wahrheit: Paneele nutzen die Lichtkomponente der Sonnenstrahlung. Wenn es bewölkt ist, kann die Produktion geringer sein, aber sie bleibt nicht stehen.

Das photovoltaische Phänomen wird durch den Lichtanteil des Sonnenlichts ausgelöst, der auf die Paneele trifft. Die Kraftwerke arbeiten daher auch bei bedecktem oder bewölktem Himmel. Bei schlechtem Wetter ist die Produktion natürlich geringer, aber sie bleibt nicht stehen.

Das Gleiche gilt für die Wintermonate. Umgekehrt kann die Leistung der Paneele auch zunehmen, denn wenn die Temperatur sinkt, steigt die Spannung in den Paneelen und damit auch ihre Leistung. So können die Paneele im Winter sogar eine höhere Leistung haben als an tropischen Sommertagen, wenn die extremen Temperaturen ihre Leistung einschränken.

Mythos Nr. 11: Die Photovoltaikanlage erzeugt genug Strom, um mich durch den Winter zu bringen

Die Wahrheit: Batterien helfen, die Verbrauchsschwankungen innerhalb eines Tages (einiger Tage) zu überbrücken, sie decken nicht den Verbrauch über den Winter

Batteriemodule haben eine begrenzte Kapazität und werden daher nicht zur langfristigen Energiespeicherung verwendet. Sie helfen, Verbrauchsschwankungen während des Tages oder in den nächsten Tagen zu überbrücken.

Was die Stromerzeugung im Winter betrifft, so ist diese in den Wintermonaten geringer und daher wird weniger Strom in den Batterien gespeichert. Daher wird in diesen Zeiten mehr Strom aus dem Stromnetz bezogen, um den Betrieb des Hauses aufrechtzuerhalten.

Mythos Nr. 12: Photovoltaikanlagen sind teuer

Die Wahrheit: Die Photovoltaik ist nicht billig, aber dank der NHS-Subventionen und einer gewissen Rendite lohnt sich die Investition

PV-Anlage

Die Produktionseffizienz steigt ständig, neue Technologien werden entwickelt, die Nachfrage nach Photovoltaik drückt den Preis, und der Druck auf die Umweltpolitik nimmt stetig zu. Infolgedessen ist die Photovoltaik heute erschwinglicher als früher. Der Preis von PV-Anlagen hängt hauptsächlich von ihrer Größe, der Qualität der Komponenten, dem technischen Design, der Batteriekapazität und anderen Faktoren ab. Bei ständig steigenden Energiepreisen ist dies eine sehr rentable Investition.

Niemand wird die von Ihrer PV erzeugte Energie teurer machen (die Energie aus dem Netz schon). Indem Sie also Ihre eigene Energie = günstigeren Strom aus dem Stromnetz nutzen, sparen Sie jedes Jahr einen beträchtlichen Teil Ihres Familienbudgets. Da der Preis für Energie von Verteilern immer noch steigt und voraussichtlich weiter steigen wird, gibt es eine gewisse Amortisationszeit für den Kauf von PV-Anlagen.

Darüber hinaus ist es möglich, ein spezielles Darlehen für eine PV-Anlage zu erhalten, so dass Sie diese nicht sofort aus Ihren Ersparnissen finanzieren müssen. Wenn Sie über eine PV-Anlage nachdenken, aber nicht über ausreichende Mittel verfügen - kontaktieren Sie uns, wir werden die Finanzierung arrangieren.

Mythos Nr. 13: Die Rendite von Photovoltaikanlagen ist ungewiss

Die Wahrheit: Ihre Investition wird sich innerhalb weniger Jahre amortisieren, und danach werden Sie weiterhin Geld sparen.

Die Rentabilität der PV-Investition ist heute eine Frage von wenigen Jahren. Die Rendite wird hauptsächlich durch den Kaufpreis der PV-Anlage, die Installationskosten (mehr zu diesem Thema finden Sie im Artikel über PV zur Selbsthilfe), die Höhe der erhaltenen Förderung und Ihren Jahresverbrauch und dessen Verteilung über den Tag beeinflusst.

Die einfachste Formel für eine Grundidee lautet:

Amortisation = PV-Kosten / (jährliche PV-Produktion x durchschnittlicher Preis pro kWh Netzstrom)

Die Lebensdauer der Paneele beträgt in der Regel 25 Jahre und übersteigt damit bei weitem die Rentabilität der Investition. Sobald sich Ihre PV-Anlage "amortisiert" hat, produzieren die Paneele weiterhin Strom, wodurch Sie Geld sparen. Und auch nach dem genannten Zeitraum sind die Paneele noch betriebsbereit, sie drosseln nur oft ihre Leistung auf z. B. 80 % und produzieren daher eine etwas geringere Energiemenge. Bei den zu erwartenden steigenden Energiepreisen erhalten Sie also in der Regel eine reale Rendite in Höhe des 2 - 3fachen Ihrer PV-Investition über die gesamte Lebensdauer.


Petra




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